Uwe Eichelberg: Minister Rohwer bleibt gefordert, für die adäquate Anbindung Schleswig-Holstein an die übrigen Bundesländer zu sorgen

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 395/00 vom 26. Oktober 2000



Uwe Eichelberg: Minister Rohwer bleibt gefordert, für die adäquate Anbindung Schleswig-Holstein an die übrigen Bundesländer zu sorgen
„Die von Minister Rohwer heute vorgestellten neuen Maßnahmen im regionalen Schienenverkehr sind ein richtiger Schritt zur Modernisierung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg, „aber leider nicht mehr“.
Diese kleinen Verbesserungen in den Fahrplänen und bei den Fahrzeugen dürften aber nicht von den großen Problemen, die zu lösen seien, ablenken. Er könne zwar verstehen, so Eichelberg, dass Minister Rohwer dringend wenigstens kleine Erfolge für sich brauche. Wichtig sei aber für Schleswig-Holstein ein adäquater Anschluss an die übrigen Bundesländer, und dazu sage Minister Rohwer nichts. Es gäbe keine Aussagen zum Erhalt der vorhandenen Interregio- und Intercity-Anschlüsse, die ja auch Verkehr innerhalb Schleswig-Holsteins bedienten. Diese zu erhalten müsste die vornehmste und vorrangige Aufgabe eines schleswig-holsteinischen Wirtschafts- und Verkehrsministers sein. Kontinuierliche kleine Verbesserungen in den Fahrplänen seien eine Selbstverständlichkeit, so Uwe Eichelberg. Die zeitgemäße Anbindung Schleswig-Holsteins im Personen- und Güterverkehr an den Westen, Süden und Osten der Bundesrepublik sei die wirkliche Herausforderung.