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24.10.00 , 14:28 Uhr
CDU

Sylvia Eisenberg: CDU fordert breite Diskussion zur Zukunft der L ehrerfortbildung

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 393/00 vom 24. Oktober 2000


Sylvia Eisenberg: CDU fordert breite Diskussion zur Zukunft der Lehrerfortbildung
Wie aus einer Kleinen Anfrage der CDU Abgeordneten Sylvia Eisenberg hervorgeht, plant das Bildungsministerium eine Neustrukturierung der Lehreraus-, -fort- und – weiterbildung innerhalb der nächsten 2 Jahre unter Mithilfe einer Kommission.. Bisher ist jedoch unklar, wie die Kommissionsmitglieder berufen werden, welche Bildungsbereiche sie vertreten werden , welche konkrete Aufgabenstellung sie bearbeitet werden und wer die Kommission leiten wird.
Allerdings wird aus der Anfrage deutlich, so Sylvia Eisenberg, dass das Bildungsministerium offensichtlich eine grundlegende Änderung der IPTS-Struktur plant. So soll die Kommissionsleitung nicht dem bisherigen , für diese Aufgabe hervorragend qualifizierten Leiter des IPTS übertragen werden , vielmehr ist beabsichtigt, diese Leitung einem externen Experten zu übertragen. Auch die Tatsache, dass erst nach Abschluss des Diskussionsprozesses die Neubesetzung der IPTS-Leitung geplant ist (der jetzige Amtsinhaber scheidet im Februar 2000 aus) lässt die Vermutung einer grundlegenden Umgestaltung zu. Und nicht zuletzt der als Teilziel der Neustrukturierung erwähnte „Zwang zum sparsamen Umgang mit Haushaltsmitteln“ erfordert erhöhte Wachsamkeit, so Sylvia Eisenberg.
Die CDU erkennt zwar den Handlungsbedarf in der Lehrerfort- und –weiterbildung an -schon aufgrund der Entwicklung der neuen Informations- und Kommunikationstechniken und ihrer Nutzbarmachung für den Unterricht , auch aufgrund der bisherigen mangelhaften Vorbereitung der Lehrkräfte für Führungsaufgaben, und nicht zuletzt wegen der geplanten Erweiterung der berufsbildenden Schulen zu Kompetenzzentren. Sie warnt aber dringend davor, eine Reform allein unter finanziellen Gesichtspunkten zu beginnen und das IPTS zu zerschlagen, bevor nicht neue tragfähige Konzepte in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert und verabschiedet worden sind.

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