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19.10.00 , 12:34 Uhr
CDU

Dr. Trutz Graf Kerssenbrock: Ernüchternde Erkenntnisse über Krümmel

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 383/00 vom 19. Oktober 2000


Dr. Trutz Graf Kerssenbrock: Ernüchternde Erkenntnisse über Krümmel
"Es kreißte der Berg und gebar noch nicht einmal eine Maus!“ Dies erklärte der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock in einer Stellungnahme zu den die Landesregierung zweifellos ernüchternden Ergebnissen der von den Ländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen in Auftrag gegebenen Studie über die ungeklärte Häufung von Leukämieerkrankungen.
All die teuren Gutachten, die die Landesregierung seit vielen Jahren zur Verifizierung der angeblichen Krebsgefahr in Auftrag gegeben hätte, hätten sich nunmehr offenbar endgültig als sinnlos und geprägt von haltlosen Vorurteilen erwiesen, sagte Kerssenbrock. Zwar sei die Nachricht, dass vom Kernkraftwerk Krümmel keine Radioaktivität ausgehe im Kern gut. Doch sei dies seit Jahren nicht nur vom Betreiber, sondern auch bei allen von Gesetzes wegen vorgeschriebenen Sicherheitsüberprüfungen immer wieder festegestellt worden. Der teuren Gutachter, deren Institute teilweise wesentlich von den Vergütungen der Länder gelebt hätten, hätte es zu keinem Zeitpunkt bedurft. „Die zahlreichen Gutachten der Vergangenheit waren ein deutliches Beispiel für die Verschwendung von Steuergeldern, um die energiepolitische Atmosphäre gegen die Standorte von Kernkraftwerke anzuheizen. Dieser Spuk ist nun hoffentlich vorbei“, sagte Kerssenbrock abschließend.

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