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Uwe Eichelberg: Verbesserung der Bildungs- und Verkehrsinfrastruk tur sind wichtigste Voraussetzungen zur Sicherung des Wirtschaftsraumes F lensburg
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr.280/00 vom 25. August 2000Uwe Eichelberg: Verbesserung der Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur sind wichtigste Voraussetzungen zur Sicherung des Wirtschaftsraumes FlensburgAls Ergebnis intensiver Gespräche des Fraktionsarbeitskreises „Wirtschaft“ der CDU- Landtagsfraktion mit der Industrie- und Handelskammer Flensburg, der Handwerkskammer Flensburg und dem Speditionsunternehmen H. P. Therkelsen in Padborg nannte Uwe Eichelberg die Verbesserung der Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur als wichtigste Maßnahmen zur Sicherung des Wirtschaftsraumes Flensburg.Insbesondere gelte es endlich, die Hauptschulen zu stärken, um genügend qualifizierten Nachwuchs für die zukunftssicheren Berufe im Handwerk zu bekommen. Schon jetzt zeichne sich ein erheblicher Mangel an Bewerbern ab, der zur Zeit durch die bedauerlich hohe Abbrecherquote verstärkt werde. Bei Eltern, Schülern und Lehrern müsste verstärkt auf die hervorragenden Berufsaussichten und Zukunftschancen des Handwerkes hingewiesen werden. Darüber hinaus gelte es, den Hauptschulabschluss aufzuwerten und die berufliche Bildung im Hinblick auf die Vorkenntnisse und die sehr unterschiedlichen theoretischen wie praktischen Anforderungen soweit wie möglich zu flexibilisieren.Bei den Gesprächen mit der Industrie- und Handelskammer Flensburg standen außerdem Fragen der Wirtschaftsförderung im Mittelpunkt. Hier zeige sich, so Eichelberg, dass die Unternehmen häufig zu wenig über die komplexen Fördermöglichkeiten informiert seien und die einzelnen Maßnahmen zum Erhalt der Förderungen von ihnen als viel zu bürokratisch und aufwendig empfunden würden. Die Förderungen sollten sich deshalb auch stärker an den Anforderungen der einzelnen Unternehmen und den regionalen Wirtschaftsprofilen orientieren.Der Besuch bei den dänischen Speditionsunternehmen H. P. Therkelsen zeigte dem Fraktionsarbeitskreis, wie hoch spezialisiert sich das dänische Transportgewerbe entwickelt hat und der dänische Fachverband der Transportunternehmer durch ausgeklügelte Service-Angebote die einzelnen Unternehmen hervorragend für den internationalen Wettbewerb aufgerüstet hatAm Beispiel des Logistik-Zentrums Padborg/Flensburg werde deutlich, so Eichelberg, welche herausragende unentbehrliche Rolle der LKW heute in der Güterversorgung habe und wie sehr die wirtschaftliche Entwicklung in der gesamten Grenzregion Schleswig-Flensburg-Jütland von der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Schleswig-Holstein und Hamburg abhänge. Uwe Eichelberg: „An der zeitnahen Realisierung der A 20 mit fester Elbquerung und dem Ausbau der A 7 hängt das wirtschaftliche Schicksal der gesamten Region.“