Jost de Jager: Glückwunsch an die Universität Flensburg, aber jetzt sind Konzepte statt Kommissionen gefragt

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 20/00 vom 21. Januar 2000

Jost de Jager: Glückwunsch an die Universität Flensburg, aber jetzt sind Konzepte statt Kommissionen gefragt
Zur Namensänderung der Bildungswissenschaftlichen Hochschule in Universität Flensburg erklärte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jost de Jager: „Die Universität und die Stadt Flensburg kann man zur Namensänderung nur beglückwunschen. Damit wird ein langgehegter Wunsch der Region kurz vor der Wahl noch erfüllt.
Mit der Namensänderung allein ist es allerdings noch nicht getan. Wichtig ist nun, schnell ein klares Konzept zur Weiterentwicklung der Universität zu erstellen. Dabei darf sich die Bildungsministerin nicht erneut hinter eine Kommission zurückziehen. Gefragt sind vielmehr politische Konzepte in der Verantwortung der Landesregierung, zu denen sich die Ministerin gestern im Ausschuss jedoch auch auf Nachfrage beharrlich ausgeschwiegen hat.
Gerade die Teilkonzentration der Lehramtsstudiengänge rechtfertigt die Umbenennung nicht. Vielmehr bedarf es nun eines Fahrplanes zur Weiterentwicklung und Neuansiedlung anderer zukunftsweisender Studiengänge. Die CDU hat ihre Vorschläge auf den Tisch gelegt, die rot-grüne Landesregierung noch nicht.