Volker Rühe und Martin Kayenburg zur heutigen Kabinettsberatung über eine Fehmarnbeltquerung

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 580/99 vom 14. Dezember 1999

Volker Rühe und Martin Kayenburg zur heutigen Kabinettsberatung über eine Fehmarnbeltquerung
Die heutige Kabinettsberatung über die Fehmarnbeltquerung hat zu einer Phantomentscheidung der rot-grünen Landesregierung geführt. Ohne jede konkrete Realisierungschance und ohne realistische Finanzierungskonzepte wird in Schleswig- Holstein nur noch virtueller Beton verbaut, real aber nichts mehr bewegt.
Das Phantomprojekt Fehmarnbeltquerung ist ein durchsichtiges wahltaktisches Manöver, um von dem Versagen dieser Landesregierung bei der A 20 und der festen Elbquerung sowie dem Ausbau der A 7 abzulenken. Während Frau Simonis an der Elbe nicht einmal zu einem schnellen Linienbestimmungsverfahren in der Lage ist, tut sie jetzt so, als würde mit der Fehmarnbeltquerung schon im nächsten Jahr begonnen. Mit der heutigen Phantomentscheidung und dem Zusammenstreichen des Straßenbaus in Schleswig-Holstein wird jedem klar, dass sich in der rot-grünen Verkehrspolitik nichts mehr bewegt.