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Seit das Homeoffice gilt, ist das Landeshaus wie leergefegt. Gut für die Handwerker, die haben Platz so richtig loszulegen. Umgebaut werden die Bibliothek und der Landespressekonferenz-Raum.
Aktuell wird die Bibliothek im Landeshaus umgebaut, ab Sommer soll sie wieder nutzbar sein. Dann haben die Bauarbeiten fast ein Jahr gedauert: Im Sommer 2021 wurde die Bibliothek schrittweise leergeräumt, die Renovierungsarbeiten starteten im Oktober letzten Jahres. Ende März 2022 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sodass Anfang April damit begonnen werden kann, die Buch-Bestände nach und nach wieder einzuräumen.
Ende letzten Jahres wurde auch mit den Renovierungsarbeiten des Landespressekonferenz-Raums (LPK-Raum) begonnen, schon jetzt ist er eingeschränkt nutzbar. Fertig eingebaut sind einer neuer Ahornholz-Tresen, der für Gehbehinderte auch über eine Rampe zu erreichen ist, eine neue Rückwand mit Schleswig-Holstein-Umriss sowie Podeste für Fernseh-Kameras, die gegenüber dem Tresen liegen.
Die Stühle für die Journalisten stehen nun nicht mehr in der vertrauten U-Form, sondern sind allesamt dem Tresen zugewandt. Es sollen noch Stühle mit herausklappbaren Tischchen angeschafft werden. Was dem Landespressekonferenz-Raum auch noch fehlt, ist die Technik.
Es soll noch eine Konferenzanlage mit Mikrophonen, Kameras und Monitoren eingebaut werden. Dann können Externe an den Konferenzen teilnehmen, die Sitzungen können gestreamt werden und, für die Fernsehmacher sehr wichtig, der Ton kann direkt an der Anlage abgenommen werden, statt mit externen Mikros ausgezeichnet zu werden.
