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Sie hat es geschafft: Mona Harbeck aus Itzehoe hat den Landesentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs gewonnen – und vertritt Schleswig-Holstein Ende Juni beim Bundesfinale in Berlin. Die Entscheidung fiel heute im Landtag.
Es war keine einfache Entscheidung – am Ende machten einzelne „Nuancen“ den Unterschied, wie die Jury des Vorlesewettbewerbs verriet. Sie kürte heute Mona Harbeck zur besten Vorleserin des Landes. Die 12-Jährige von der Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe setzte sich gegen fünf weitere Landesfinalisten im Plenarsaal des Landeshauses durch – und vertritt Schleswig-Holstein damit beim Bundesfinale des 60. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels am 26. Juni in Berlin.
Die Landesfinalisten lasen den rund 50 Zuschauern zunächst eine Passage aus ihrem Lieblingsbuch vor. Mona Harbeck hatte sich für Hannes Hörndlers „Verdammt ich bin ein Buch!!!“ entschieden. In der zweiten Vorleserunde mussten alle Vorleser einen ihnen zuvor unbekannten Text vortragen: einen Abschnitt aus dem Buch ,,Der Welten-Express“ von Anca Sturm. Nach Ansicht der fünfköpfigen Jury, der auch Vorjahressieger Jona Tophinke angehörte, bot die Gymnasiastin aus Itzehoe die überzeugendste Gesamtleistung.
In Schleswig-Holstein haben mehr als 18.800 Sechstklässler aus 257 Schulen teilgenommen. Bundesweit sind rund 600.000 Kinder an Deutschlands größtem Vorlesewettbewerb beteiligt. Der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb gehört zu den wichtigsten Schülerwettbewerben und ist Deutschlands größter Lesewettstreit. Er wird von der Stiftung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.