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Im Zuge seines Langzeitprojekts „KZ überlebt“ porträtierte der Fotograf Stefan Hanke zwischen 2004 und 2014 Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager und hielt ihre Lebensgeschichten fest. Diese Zeitzeugen stammen aus allen noch erreichbaren Verfolgtengruppen. Aus dem Projekt gingen eine Ausstellung und eine Buchpublikation hervor. Beginnend mit dem 27. Januar 2020 zeigt der Landtag eine Auswahl dieser beeindruckenden Porträts.
Jeder neue Tag barg für Stefan Hanke (geb. 1961 in Regensburg) die Gefahr, einen Menschen weniger kennen lernen zu können, der das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte überlebt hat. Beinahe elf Jahre reiste der Fotograf für sein Projekt Tausende von Kilometern, um die letzten Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager zu treffen. Bei diesen intensiven Begegnungen entstanden Aufnahmen, die uns Geschichte(n) äußerst reflektiert näherbringen. Kurzbiografien und Zitate der Überlebenden erzählen von Leid und Verfolgung, vom Kampf ums Überleben und dem Leben danach. Die Ausstellung im Landeshaus umfasst 48 großformatige Schwarzweißporträts mit Biografien sowie Überblickstafeln und Lesestationen.