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17.12.24
15:44 Uhr
B 90/Grüne

Silke Backsen zur Zielvereinbarung zur Reduktion von Nährstoffeinträgen in die Ostsee

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 395.24 / 17.12.2024


Die Reduzierung der Nährstoffeinträge zum Schutz der Ostsee muss nun schnell und großflächig erfolgen
Zur heute vorgestellten Zielvereinbarung mit Interessensvertretungen aus der Landwirt- schaft zur Reduktion der Nährstoffeinträge in die Ostsee sagt die umweltpolitische Spre- cherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Silke Backsen:
Ich begrüße sehr, dass sich Landesregierung und Landwirtschaftsverbände auf stärkere Anstrengungen zum Schutz unserer Ostsee geeinigt haben. Ziel muss sein, die Einträge von Stickstoff und Phosphor in die Ostsee deutlich und messbar zu verringern, sonst kann das Ziel des Erhalts der ökologischen Vielfalt in der Ostsee nicht erreicht werden.
Die vorgesehene Struktur aus Ostseebeiräten, die jeweils für einen Aktionsraum gemein- sam Maßnahmen formulieren und umsetzen, stellt eine breite Beteiligung von Kommu- nen, Landwirtschaft, Naturschutz und anderen Interessensgemeinschaften sicher. Diese Beiräte können dabei auf einen umfassenden Katalog von Vorschlägen zurückgreifen oder eigene Maßnahmen entwickeln. Klar ist, dass für wirksame Reduktionen wenige einzelne Maßnahmen nicht ausreichen werden, sondern dass hier Paketlösungen not- wendig sind. Und für viele der Maßnahmen muss letztlich auch eine finanzielle Förderung gewährleistet sein.
Wichtig ist auch, dass die in den Aktionsräumen und Modellregionen erfolgten Maßnah- men möglichst schnell auch auf das restliche Wassereinzugsgebiet der Ostsee ausge- weitet werden. Denn bis zum ersten Zwischenziel einer zehnprozentigen Reduktion bis 2030 ist nicht mehr viel Zeit.
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