Anita Klahn: Mehr Unterstützung des Bundes für die Eltern
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 324/ 2018 Kiel, Donnerstag, 13. September 2018 Bildung/LernmittelfreiheitAnita Klahn: Mehr Unterstützung des Bundes für die www.fdp-fraktion-sh.de Eltern Zu der Forderung des Kinderschutzbundes, der GEW sowie der Eltern- und Schülervertreter nach Lernmittelfreiheit erklärt die stellvertretende Vorsit- zende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Dass zwischen den Schülern Chancengerechtigkeit herrschen muss, darin sind wir uns wohl alle einig. Die Forderungen nach einer Lernmittelfreiheit ist daher eine sympathische, aber auch eine sehr teure. Eine Lernmittelfrei- heit nach Vorstellung von Kinderschutzbund und GEW für Schleswig- Holsteins Schülerinnen und Schüler würde weit mehr als 100 Millionen Euro kosten. Das sind Kosten, die das Land wohl kaum alleine übernehmen kann.Vielmehr ist der Bund aufgefordert und aus unserer Sicht auch in der Pflicht, Bildung dauerhaft mitzufinanzieren. Gerade vor dem Hintergrund der Digita- lisierung von Schulen wird die Frage nach der finanziellen Ausstattung drän- gender. Der Bund muss sich hier mehr engagieren, schneller und vor allem unbürokratischer handeln. Nur so kann die Belastung der Eltern durch Aus- gaben für Lernmittel spürbar verringert werden.Was das Land, die Schulträger und die Schulen zur Entlastung der Eltern beitragen können, diskutieren alle Fraktionen des Landtags derzeit im Bil- dungsausschuss. Wir nehmen das Thema also durchaus ernst.“Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de