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04.03.16
14:26 Uhr
CDU

Heike Franzen: Weil Ministerin Ernst nicht mit den Betroffenen spricht, versetzt sie die ganze Schullandschaft in Aufruhr

Bildungspolitik
Nr. 121/2016 vom 04. März 2016
Heike Franzen: Weil Ministerin Ernst nicht mit den Betroffenen spricht, versetzt sie die ganze Schullandschaft in Aufruhr
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Heike Franzen, hat nach der Umbesetzung schleswig-holsteinischer Schulräte heute (04. März 2016) das Bildungsministerium kritisiert.
„Gerade in der jetzigen Situation brauchen die Schulen volle Unterstützung durch ortskundige Kräfte in der Schulaufsicht. Der jetzt ohne jede Begründung vorgenommene Schulratswechsel schafft nur Unruhe und Unverständnis,“ so Franzen.
Mit dieser Entscheidung mitten im Schuljahr werde den Schulen gerade die nötige Unterstützung und Beratung entzogen. Derzeit gelte es, allein in Kiel die rund 680 DaZ Schüler und Schülerinnen und 200 Flüchtlingskinder zu versorgen und zu integrieren.
„Die Schulen fühlen sich zu Recht mit dieser Herausforderung im Stich gelassen und darüber hinaus vor vollendete Tatsachen gestellt“, kritisiert Franzen.
Die Reaktion der Schulleiter zeige, welche zentrale und wichtige Rolle die Schulräte in der jetzigen Situation einnehmen. „Der Brief der Direktoren macht besonders deutlich, wie falsch nicht nur die Personalentscheidung gewesen ist. Das gilt auch für die Verschiebung von Schulräten Hier dreht
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Ministerin Ernst an der falschen Stellschraube“, so Franzen.
Offenbar versuche Ministerin Ernst einmal mehr, Schleswig-Holstein Hamburger Strukturen überzustülpen.
„Ernst plant offenbar, die Schulaufsicht künftig in Kiel zu zentralisieren. Den Plan sollte sie besser schnell aufgeben und statt dessen die Schulratsebene stärken“, forderte Franzen.
Über Kleine Anfragen werde sie die Ministerin zu einer Offenlegung ihrer Pläne auffordern.
„Weil sie nicht mit den Betroffenen spricht, versetzt sie die ganze Schullandschaft in Aufruhr“, so Franzen.



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