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21.05.14
11:46 Uhr
CDU

Hauke Göttsch: CDU stellt Antrag zum Jakobskreuzkraut - Habecks grüne Ideologie gefährdet die Gesundheit

Agrarpolitik
Nr. 294/14 vom 20. Mai 2014
Hauke Göttsch: CDU stellt Antrag zum Jakobskreuzkraut - Habecks grüne Ideologie gefährdet die Gesundheit
Die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat aufgrund der Untätigkeit von Agrar- und Umweltminister Robert Habeck gegen das gesundheitsgefährdende Jakobskreuzkraut einen Antrag für die kommende Landtagssitzung gestellt:
„Die jüngst bekannt gewordenen Belastungen unseres heimischen Honigs sind nicht länger hinnehmbar. Die von der Landesregierung seit Jahren als Wunderwaffen gegen das Giftkraut gepriesenen Schmetterlingsraupen haben sich längst als Blindgänger erwiesen. Hier wird grüne Ideologie zum Gesundheitsrisiko“, begründete der Agrar- und Umweltpolitiker der CDU-Landtagsfraktion, Hauke Göttsch, heute (21. Mai 2014) den Antrag seiner Fraktion.
In den letzten Jahren habe sich das Jakobskreuzkraut verstärkt und unkontrolliert im Lande ausgebreitet. Dies treffe vor allem auch auf stillgelegte Flächen beziehungsweise auf Flächen der Stiftung Naturschutz zu.


„Ich fordere nicht die chemische Keule. Warum weigert sich der Minister, dass Zeug einfach abzumähen?“, fragte Göttsch. Es sei nicht nachvollziehbar, dass es für alle möglichen Giftstoffe im landwirtschaftlichen Fachrecht Vorschriften gebe, nicht jedoch für die Giftstoffe im Jakobskreuzkraut.
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 „Nur weil die Grünen ein Kraut gut finden, ist es nicht automatisch ungefährlich. Die aus ideologischen Gründen aufgesetzten Scheuklappen über das Lebensmittel Honig gefährden die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere unserer Kinder“, so der Agrar- und Umweltpolitiker.
Mit dem Antrag werde Minister Habeck unmissverständlich aufgefordert, seine Verantwortung wahr zu nehmen. Die dringend notwendigen Untersuchungen müssten ebenso eingeleitet werden, wie wirksame Maßnahmen gegen die weitere unkontrollierte Ausbreitung des Jacobskreuzkrautes. „Verbraucherinnen und Verbraucher, Imkerinnen und Imker haben ein Recht darauf“, so Göttsch.


Link zum Antrag: http://www.cdu.ltsh.de/media/jakobskreuzkraut.pdf



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