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13.03.14
15:41 Uhr
CDU

Hans-Jörn Arp: Die Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist ein toter Gaul

Verkehrspolitik
Nr. 148/14 vom 13. März 2014
Hans-Jörn Arp: Die Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist ein toter Gaul
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat die Landesregierungen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein anlässlich des gestrigen (12. März 2014) Vorstoßes der niedersächsischen Staatssekretärin Daniela Behrens für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel aufgefordert, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.
„Die Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist ein toter Gaul – schnell absteigen“, erklärte Arp in Kiel. Die Speditionsunternehmen würden diese Linie im Übrigen nicht fordern, sondern Wert auf die zügige Fertigstellung der A 20 legen.
Arp zeigte sich mehr als verwundert, dass Behrens möglichen „interessierten Betreibern“ staatliche Fördermittel in Aussicht stellte. „Diese Fähre würde in direkter Konkurrenz zur privat betriebenen Linie Glücksstadt-Wischhaven treten. Deswegen lässt das Beihilferecht eine Förderung überhaupt nicht zu. Eine Staatssekretärin sollte das wissen“, sagte Arp.
Das Vorgehen wecke den Verdacht, dass die rot-grünen Koalitionen in Kiel und Hannover einmal mehr Planung und Bau der A 20 mit der festen Elbquerung verzögern wollten.


Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 „Wer in so eine unsinnige Prüfung eintritt, der will nur Betriebsamkeit vortäuschen und so von seiner Unfähigkeit beim Bau wichtiger Projekte ablenken. Wenn die rot-grünen Regierungen die Energie in die A 20 stecken würden, könnten wir bald bauen. Deshalb beschäftigen die sich auch lieber mit anderen Dingen“, so der CDU-Abgeordnete.
Der Bau der Küstenautobahn müsse weiterhin im Fokus stehen. „Die A 20 ist die einzig sinnvolle Lösung, um die Verkehrssituation in Norddeutschland dauerhaft zu entspannen“, betonte Arp.



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