Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
20.02.14
15:10 Uhr
CDU

Heiner Rickers: Wiederaufforstungsmittel stehen zur Verfügung – man muss nur wollen

Agrarpolitik
Nr. 092/14 vom 20. Februar 2014
Heiner Rickers: Wiederaufforstungsmittel stehen zur Verfügung – man muss nur wollen
Für die CDU-Landtagsfraktion begründete ihr agrar- und umweltpolitischer Sprecher, Heiner Rickers, den im Landtag gestellten Antrag zur Wiederaufforstung.
„Nach den vergangenen Herbststürmen „Christian“ und „Xaver“ hat sich die Situation in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland dramatisch verschärft“, so Rickers.
Zwar habe die Landesregierung bereits durch den Beginn vorgezogener Maßnahmen und erster Mittelbereitstellungen reagiert, dies reiche aber nicht aus. Immerhin seien 1200 Hektar Wald vernichtet worden und diese kämen zu den anstehenden Aufforstungsflächen hinzu. Es sei nicht nachzuvollziehen, warum die Landesregierung nicht bereit sei, den Betrag von zwei Millionen Euro zusätzlich bereitzustellen. Bekomme das Land doch einen Geldsegen von 117 Millionen Euro mehr im Rahmen der ELER-Mittel.
„Wenn man will, dürfte es da ein Leichtes sein zwei Millionen aus der Landbewirtschaftung in die Fortswirtschaft umzuschichten, denn die Forstwirtschaft ist die nachhaltigste Form der Landwirtschaft“, so Rickers.
Zeitungsmeldungen war zu entnehmen, dass auf Waldflächen der Stiftung Naturschutz 20.000 Festmeter Windwurf für „Borkenkäfer und Spinnen“
Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 verbleiben sollen. Hier handele es sich nicht um einen Pappenstil, sondern um Holz im Gegenwert von einer Million Euro.
„Es ist für mich nicht nachvollziebar, dass auf der einen Seite, nicht zwei Millionen Euro bereit stehen sollen, auf der anderen Seite aber sogar ein „Förderprogramm“ für den Borkenkäfer aufgelegt werden soll, der dem Wald noch zusätzlichen Schaden zufügt“, so Rickers.



Seite 2/2