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11.10.13
12:37 Uhr
CDU

Heike Franzen: Wir können noch besser werden!

Bildungspolitik
Nr. 543/13 vom 11. Oktober 2013
Heike Franzen: Wir können noch besser werden!
Zum heute (11. Oktober 2013) veröffentlichten IQB-Ländervergleich in den mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern erklärte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen:
„Das Ergebnis für Schleswig-Holstein ist befriedigend. Aber mit dem Mittelfeld können wir nicht zufrieden sein. Dieser 8. Platz ist aber ein guter Ausgangspunkt, um beim nächsten Ländervergleich im oberen Feld zu landen. Um dieses Ziel zu erreichen, liegt aber noch eine Menge Arbeit vor uns.“
Die Ergebnisse des Ländervergleiches sollten Ansporn sein, die Wissensvermittlung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern hinsichtlich der genannten Defizite zu überprüfen.
“Wir müssen jetzt mit Nachdruck daran arbeiten, wie die Wissensvermittlung noch besser werden kann. Die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer sind schließlich ein wichtiges Rüstzeug für das spätere Leben unserer Kinder. Die heute vorgestellten Ergebnisse zeigen, wie wichtig auch eine abschlussbezogene Vermittlung des Unterrichtsstoffes ist. Dazu bedarf es einer entsprechend spezifischen Lehreraus- und -fortbildung. Der Einheitslehrer – wie ihn die Regierungskoalition ausbilden wollen - ist hier ein Schritt in die falsche Richtung“, so Franzen.
Alarmierend seien zudem die gravierenden Unterschiede zwischen den
Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Bundesländern. „Hier sehe ich einen starken Handlungsbedarf. Die Länder müssen sich noch mehr und enger untereinander abstimmen und an den vereinbarten Bildungsstandards orientieren“, so Franzen.
"Auch bei der Abhängigkeit der Leistungen vom sozialen Umfeld müssen wir besser werden. Schon in der Grundschulstudie ist klar geworden, dass uns Schulstrukturveränderungen dabei nicht helfen werden. Notwendig ist der Ausbau der frühkindlichen Bildung vor dem Schuleintritt." sagte Franzen abschließend.



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