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04.10.12
13:44 Uhr
CDU

Katja Rathje-Hoffmann und Heiner Rickers: Erfolgreiches Modell der Teilzeitausbildung in Schleswig-Holstein muss fortgesetzt und ausgebaut werden!

Arbeitsmarktpolitik
Nr. 439/12 vom 04. Oktober 2012
Katja Rathje-Hoffmann und Heiner Rickers: Erfolgreiches Modell der Teilzeitausbildung in Schleswig-Holstein muss fortgesetzt und ausgebaut werden!
„Nur wenn wir auch zukünftig einen Schwerpunkt darauf legen, mehr Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu integrieren, werden wir dem drohenden Fachkräftemangel begegnen können. Wir fordern daher die jetzige Landesregierung auf, Betriebe und Unternehmen weiter aktiv darin zu bestärken, dass von uns im Jahr 2006 eingeführte Modell der Teilzeitausbildung einzuführen und weiter auszubauen!“, erklären die sozialpolitische Sprecherin und der Sprecher für berufliche Bildung der CDU-Landtagsfraktion Katja Rathje-Hoffmann und Heiner Rickers.
Eine kleine Anfrage der beiden CDU-Abgeordneten zum Thema Teilzeitausbildung (Drucksache 18/209) hat ergeben, dass das von der unionsgeführten Landesregierung eingeführte Modell der Teilzeitausbildung ein Erfolg auf ganzer Linie ist.
„Ziel der 2006 landesweit eingeführten Teilzeitausbildung war es, vor allem junge Mütter für den Ausbildungsmarkt und für eine anschließende qualifizierte Berufstätigkeit zu gewinnen. Mit 1.200 Ausbildungsplätzen in Teilzeit und über 5.000 interessierten jungen Menschen in den ersten fünf Jahren ist es uns gelungen, diesem Ziel einen bedeutsamen Schritt näher zu kommen“, so Heiner Rickers, Sprecher für berufliche Bildung.


Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Im vergangenen Jahr wurden 159 Teilzeitausbildungsverhältnisse im Land geschlossen, damit entfallen 14 % aller in der Bundesrepublik abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse dieser Art auf Schleswig-Holstein. Besonders Frauen ab 23 Jahren profitieren von diesem Ausbildungsmodell. Sie stellen mit 108 von 150 weiblichen Auszubildenden die altersmäßig am häufigsten vertretene Gruppe.
„Die bisherige Praxis hat gezeigt, dass sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber von dieser Ausbildungsform profitieren. Die Betriebe erhalten motivierte und kompetente Auszubildende und die junge Eltern - oftmals Alleinerziehende - haben die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung. Wenn heutzutage vom Fachkräftemangel gesprochen wird, darf die Qualifizierung dieser Gruppe in geeigneten Formen auch zukünftig nicht vernachlässigt werden“, so Rathje-Hoffmann abschließend.



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