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12.03.12
15:13 Uhr
CDU

Heike Franzen: Bertelsmann-Studie zeigt: entscheidend ist, dass die Schulen Ruhe vor ständiger Reformitis haben

Bildungspolitik
Nr. 124/12 vom 12. März 2012
Heike Franzen: Bertelsmann-Studie zeigt: entscheidend ist, dass die Schulen Ruhe vor ständiger Reformitis haben
Die CDU-Bildungsexpertin Heike Franzen sieht die heute (12. März 2012) von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte Studie über Chancengleichheit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme als klaren Beleg dafür, dass Ruhe an den Schulen wichtiger ist als ständige Strukturreformen.
„Auch heute will die SPD die Ergebnisse im Hinblick auf die Durchlässigkeit unseres Schulsystems zum Anlass für neue Zwangsumwandlungen nehmen. Die SPD verkennt dabei die wahren Gründe für das hervorragende Abschneiden unter anderem der Bundesländer Brandenburg und Sachsen, “ erklärte Franzen in Kiel.
„Beide Länder verfügen über ein zweigliedriges Schulsystem. Dabei herrscht große Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Schulen vor, wie diese unterrichten wollen, insbesondere bei der Unterrichtung der Schülerinnen und Schüler in Leistungsgruppen.
Die neuen Bundesländer haben seit den 1990er Jahren den Schulen die Zeit gegeben, in den bestehenden Schulstrukturen zu arbeiten. Das zahlt sich jetzt aus. Diesen gut 20-jährigen Schulfrieden wünschen wir uns auch. Unsere Schulen haben sich vor gut zwei Jahren für ihre pädagogischen Konzepte entschieden, nun sollen sie auch damit arbeiten dürfen.


Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Die besagten Länder haben keine Stufenlehrer, wie jüngst von SPD und Grünen in ihren Wahlprogrammen zementiert.
Von diesen drei Erfolgsfaktoren für gute Schule hat die CDU ihr bildungspolitisches Konzept abgeleitet. Es kommt nicht auf Strukturen an, sondern darauf, dass Lehrer sich ihren Schülern widmen können und guten Unterricht machen. Deswegen wollen wir uns jetzt gemeinsam mit den Lehrkräften der Verbesserung der Unterrichtssituation widmen. Die ständige Reformitis muss ein Ende haben,“ so Franzen abschließend.



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