Energiepolitik
Nr. 060/12 vom 16. Februar 2012
CDU-geführte Landesregierung gestaltet die Energiewende
Anlässlich der heute (16. Februar 2012) vorgestellten Jahresbilanz der Windenergie sagte der energiepolitische Sprecher der CDU, Jens-Christian Magnussen:
„Die Jahresbilanz der Windenergie zeigt, dass wir in Schleswig-Holstein auf dem richtigen Weg sind.“
Laut dem BWE wurden 2011 im Land 131 Windenergienanlagen mit insgesamt 309 Megawatt (MW) neu installiert und Dithmarschen ist Spitzenreiter beim Repowering. Damit gehört Schleswig-Holstein in Deutschland zur Spitzengruppe.
Das Repowering und das Ausweisen von Windeignungsflächen durch das Land seien die geeigneten Mittel, um der „Verspargelung“ der Landschaft entgegenzuwirken und trotzdem die Wertschöpfung in Schleswig-Holstein zu halten.
Schleswig-Holstein sei auch wegen der Messe HUSUMWindEnergy zum Schaufenster der Windbrache und der Energiewende geworden. Diese Position gelte es weiter auszubauen. Die mittelständisch geprägte Wirtschaft sei ein guter und flexibler Partner beim Ausbau der dezentral angelegten Energiewende. Es müsse aber auch weiter bei den Bürgern dafür geworben werden, dass die erneuerbare Energien neue Netze benötigten.
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 „Hierzu gehören sowohl Stromnetze als auch ein leistungsfähiges Breitbandnetz auf dem Land, denn die Windenergie muss einspeisbar und regelbar sein. Deshalb ist es unerlässlich, neben den Planungen für Stromleitungen auch im ländlichen Raum den Ausbau von Breitbandnetzen zu verstärken. Wer 100 % erneuerbare Energien will, braucht Breitband auf dem Land und Stromnetze, die die Windenergie in die Ballungszentren abführen können und vor allem die Akzeptanz der Menschen“, so Jens-Christian Magnussen.
Intensive Gespräche mit den Marktakteuren zeigten, dass alle an einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösung arbeiteten, um das engagierte Ziel zum Gelingen der Energiewende zu erreichen. „Wir geben keine schlauen Ratschläge, wir bringen uns ein. Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander“, so Magnussen.



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