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18.07.11
11:20 Uhr
CDU

Werner Kalinka zu jugendlichen Intensivtätern: Mehr an die Opfer denken

Innenpolitik
Nr. 305/11 vom 18. Juli 2011
Werner Kalinka zu jugendlichen Intensivtätern: Mehr an die Opfer denken
„Allein im Juli 2011 hat es in Schleswig-Holstein drei gravierende, öffentlich bekannt gewordenen Vorfälle mit jugendlichen Intensivtätern oder Jugendlichen gegeben, denen schwere Delikte zur Last gelegt werden. Es können doch gar keine Zweifel bestehen, dass nur energisches Vorgehen gegen solche Täter geboten ist. Der von der CDU vorgestellte 10-Maßnahmen-Katalog zu Prävention und Sanktion bei jugendlichen Intensivtätern ist der richtige Weg“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka.
Die in Neumünster in Gewahrsam genommenen Jugendbande habe nach den Erkenntnissen der Polizei seit Anfang des Jahres 22 Straftaten verübt. Sie seien der Polizei seit langem bekannt. Gegen einen anderen, 16jährigen Jugendlichen werde wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt. Kalinka: „Jugendliche, die drohen, auf die schiefe Bahn zu geraten, müssen Hilfen, aber auch Sanktionen erfahren. Allein der Hinweis auf Prävention reicht bei diesem Personenkreis nicht mehr aus.“
Leider werde häufig zu wenig betrachtet, welches Leid die Taten für die Opfer bedeuteten. Der Abgeordnete: „Über die Opfer und ihr Schicksal muss mehr gesprochen werden. Sie erleiden vielfach schwere Schäden. Nicht nur materiell, sondern auch gesundheitlich. Viele Opfer haben danach ein Trauma, zum Teil sehr lange. Die Bürger erwarten zu Recht vom Staat, dass er das
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Bestmögliche tut, um vor Straftaten zu schützen. Jugendliche Täter begehen weit überproportional Taten, zum Teil mit besonderer Brutalität. Deshalb müssen Polizei und Behörden ein besonders starkes Augenmerk auf sie richten.“



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