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19.11.09
17:06 Uhr
CDU

Tobias Koch zu den Quartalszahlen der HSH-Nordbank: Der Weg aus der Krise bleibt steinig, doch die Richtung stimmt

Finanzpolitik
Nr. 355/09 vom 19. November 2009
Tobias Koch zu den Quartalszahlen der HSH-Nordbank: Der Weg aus der Krise bleibt steinig, doch die Richtung stimmt
Zu den heute veröffentlichten Zahlen der HSH Nordbank für das III. Quartal 2009 erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Koch MdL: „Zum fünften Mal in Folge schreibt die HSH-Nordbank in einem Quartal rote Zahlen. Dies zeigt, wie steinig der Weg der Bank aus der Krise heraus ist. Die Tatsache, dass die Bank zum dritten Mal in Folge Quartalszahlen vorlegen kann, die dem Sanierungsplan entsprechen, stimmt gleichwohl zuversichtlich.“
Nun werde noch das vierte Quartal abzuwarten sein, um beurteilen zu können, ob die HSH-Nordbank den selbst gesteckten Zielen in 2009 gerecht wird. Die auf über 1,8 Milliarden Euro ausgeweitete Risikovorsorge im dritten Quartal – insbesondere im Shipping-Bereich – zeige, dass die Bank von dem andauernd schwierigen Marktumfeld besonders belastet werde. Die Entwicklung auf dem Schiffsmarkt und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die HSH-Nordbank müssten besonders sorgfältig beobachtet werden.
„Ich begrüße, dass die HSH Nordbank bei ihrem Bemühen, ihre Bilanzsumme zu reduzieren, ein gutes Stück vorangekommen ist. Ein Bilanzsummenabbau von über 20 Mrd. Euro hat einen Anstieg der Eigenkapitalquote auf über zehn Prozent bewirkt, der auch den Anforderungen der Bankenaufsicht gerecht
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 wird“, so Koch. Mit dem zum 01. Dezember angekündigten Start der Abbaubank werde ein weiterer wichtiger Schritt zur Reduzierung auf das Kerngeschäft getan. Die bisher für 2009 vorliegenden Zahlen bestätigten, dass mit der Ausgestaltung des vom Schleswig-Holsteinischen Landtag und der Hamburger Bürgerschaft beschlossenen Rettungskonzepts die begründete Hoffnung bestehe, dass die schleswig-holsteinischen Steuerzahler das in die Bank eingebrachte Kapital zurückerhalten.



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