Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
20.03.09
16:17 Uhr
CDU

Johannes Callsen und Ursula Sassen: Die „Gesundheitsregion Nord“ ist ein wichtiger Impulsgeber für die Gesundheitswirtschaft!

Gesundheitspolitik
Nr. 116/2009 vom 20. März 2009
Johannes Callsen und Ursula Sassen: Die „Gesundheitsregion Nord“ ist ein wichtiger Impulsgeber für die Gesundheitswirtschaft!
Nach einer Präsentation durch den Sprecher der „Gesundheitsregion Nord e.V.“, Prof. Dr. Roland Trill von der Fachhochschule Flensburg, im Arbeitskreis Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion bewerteten die Mitglieder das Projekt "Gesundheitsregion Nord" als wichtigen Impulsgeber für die Gesundheitswirtschaft in Schleswig-Holstein.
"Das Konzept unterstreicht eindrucksvoll die Kompetenz des Nordens als Gesundheitsregion. Es trägt durch die Vernetzung der verschiedenen Akteure aus Krankenhäusern und Ärzten, Wissenschaft, Unternehmen und Tourismus, dazu bei, neue Impulse für die Wirtschaftskraft zu geben und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir wünschen daher der „Gesundheitsregion Nord e.V." für ihre Teilnahme an der zweiten Phase des Wettbewerbs "Gesundheitsregionen der Zukunft" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung viel Erfolg,“ erklärten der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Johannes Callsen, und die gesundheitspolitische Sprecherin, Ursula Sassen. Bereits in der ersten Runde des Wettbewerbes erreichte die „Gesundheitsregion Nord“ eine Platzierung unter den ersten 20.
„Der Wettbewerbsbeitrag „Gesundheitsregion Nord“ ist schlüssig. Er berücksichtigt sowohl die natürlichen klimatischen Gegebenheiten, als auch die Gesundheitskompetenz der Region“, bestätigte Sassen. Die Konzentration
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 auf die Versorgung von chronisch Kranken berge ein großes Potential.
Es mache Sinn, sich auf Erkrankungen der Atemwege, Beschwerden am Bewegungsapparat und Demenz zu konzentrieren. Diese Patienten seien in Schleswig-Holstein besonders gut aufgehoben.
Johannes Callsen zeigte sich beeindruckt: „Professor Trill hat uns gezeigt, wie viel Kompetenz im Norden steckt. Die Vernetzung der Gesundheitsunternehmen und Krankenhäuser hat zu gewaltigen Synergien geführt. Das ist der Verdienst dieses Projektes und seiner Mitarbeiter“, so der Wirtschaftsexperte. Er freue sich zudem, dass die „Gesundheitsregion Nord“ auf nahezu alle anderen ländlichen Regionen übertragbar sei. Das Modulsystem gewährleiste die Flexibilität des Konzeptes. „Hier bahnt sich die Entwicklung eines Exportschlagers an. Und mit Dänemark ist der erste Partner nicht weit“, so Callsen.
Ein wichtiger Teilbereich des Wettbewerbsbeitrages sei zudem der Gesundheitstourismus. Dieser werde durch das Projekt eindeutig gestärkt. Auf diese Weise werde eine hohe Qualität im Angebot erzielt. „Das Projekt "Gesundheitsregion Nord" schafft damit die Grundlagen für eine dauerhafte Bindung gesundheitsbewusster Touristen an unser Land. Die natürlichen Vorteile Schleswig-Holsteins werden vollständig ausgeschöpft und auch die heimische Wirtschaft profitiert“, erläuterte Callsen.
Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Gesundheitssektors für Schleswig-Holstein sichere die CDU-Fraktion dem Projekt ihre volle Unterstützung zu. „Dieses Projekt schafft Qualitätsverbesserungen bei der medizinischen Versorgung – insbesondere in ländlichen Regionen. Es führt zu Qualitätsverbesserungen und zieht innovative Dienstleistungen nach sich, die sowohl der Bevölkerung als auch den Touristen dienen. Darüber hinaus lassen sich auch Kosten einsparen“, erklärte Sassen.
„Wir hoffen sehr, dass dieses wegweisende Konzept die Jury auch in der zweiten Phase des Wettbewerbs überzeugen wird. 8 Millionen Euro Fördermittel des Bundes stehen im Raum! Wenn die „Gesundheitsregion Nord e.V." zu den Siegern gehören sollte, kann sie bei entsprechender „Eigenleistung“ in gleicher Höhe diese Summe voll ausschöpfen. Wir trauen es Professor Trill und seinem Team zu, die „Gesundheitsregion Nord“ weiter voran zu bringen. Dabei wünschen wir viel Erfolg“, so Sassen und Callsen abschließend.



Seite 2/2