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30.01.09
11:37 Uhr
CDU

Johann Wadephul und Manfred Ritzek: CDU-Fraktion ergreift Initiative zur Entwicklung der Nordseekooperation

Europapolitik
Nr. 036/09 vom 30. Januar 2009
Johann Wadephul und Manfred Ritzek: CDU-Fraktion ergreift Initiative zur Entwicklung der Nordseekooperation
„Das seit Jahren ausgeprägte Eigenleben der Nordseeanrainerstaaten und Regionen müsse zu einer dynamischen Nordseekooperation entwickelt werden“, so die Begründung für die Strategie-Initiative der CDU- Landtagsfraktion. Die Nordseeaktivitäten der einzelnen Länder und Regionen konzentrieren sich bisher vornehmlich auf den wirtschaftlichen Bereich mit hohem regionalem und internationalem Niveau, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Johann Wadephul am Freitag in Kiel.
Vergleichbar zur Ostseekooperation lassen sich konkrete Ziele und Aktionsfelder bestimmen, die für die Nordseeregionen von hohem Interesse seien“, so der europapolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Manfred Ritzek. Länder und Regionen mit bestimmter Kernkompetenz werden für die Weiterentwicklung und Vernetzung dieser Kompetenzen zuständig sein. Über die auch in der Ostseeregion bekannten Arbeitsfelder wäre zum Beispiel eine Kooperation in den Bereichen Hafenwirtschaft, Erdöl-, Erdgasförderung, Havarie-Management bei Bohrplattformen, Schutz des Wattenmeeres, schonende Fischwirtschaft und vieles mehr. Eine echte Herausforderung für den Start der Nordseekooperation, so Ritzek. Für das Koordinationszentrum der Nordseekooperation wird die Freie und Hansestadt Hamburg vorgeschlagen.


Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Schleswig-Holstein hat eine herausragende Rolle bei der Ostseekooperation. Beide norddeutschen Länder vertiefen damit die Zusammenarbeit für diese beiden Meere, so Wadephul. Die CDU-Fraktion hat ein Strategiepapier erstellt, das Ziele, Kompetenzbereiche, beteiligte Länder und den zeitlichen Ablauf enthält. „Wir sind überzeugt, dass diese Initiative umfassend regionale, nationale und internationale Zustimmung erhalten wird“, so Wadephul und Ritzek abschließend.



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