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05.11.08
16:08 Uhr
CDU

Dr. Johann Wadephul und Hans-Jörn Arp zum Konjunkturprogramm des Bundes: Schleswig-Holstein muss klare Prioritäten benennen

Verkehrspolitik
Nr. 358/08 vom 05. November 2008
Dr. Johann Wadephul und Hans-Jörn Arp zum Konjunkturprogramm des Bundes: Schleswig-Holstein muss klare Prioritäten benennen
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Johann Wadephul, und der verkehrspolitische Sprecher, Hans-Jörn Arp, haben heute (05. November) in Kiel die Entscheidung des Bundeskabinetts über ein Konjunkturprogramm begrüßt. Es gelte nun, in Schleswig-Holstein zügig Verkehrsprojekte zu benennen, die mit Hilfe des Konjunkturprogrammes schneller realisiert werden könnten:
„Dabei haben wir mit der A 20 und der Hinterlandanbindung für die Fehmarnbeltquerung Pfunde, mit denen wir wuchern können. Das sind die Magistralen für die Nord-Süd und die West-Ost Verbindungen Norddeutschlands, wenn nicht Europas“, erklärten Wadephul und Arp.
Die Bundesrepublik habe gerade angesichts der derzeitigen Weltwirtschaftslage nur dann eine Chance, Exportweltmeister zu bleiben, wenn eine belastbare und schnelle Hinterlandanbindung der Häfen gewährleistet werde.
„Das ist die Chance für Schleswig-Holstein, den schnellstmöglichen Ausbau der A 20 schlüssig zu begründen“, so Arp. Das gleiche gelte für die Fehmarnbeltquerung als Infrastrukturmaßnahme von europäischer Bedeutung.
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Es nütze überhaupt nichts, wenn Schleswig-Holstein nun alles nach Berlin melden würde, was in nächster Zeit gebaut werden solle.
„Wir müssen jetzt klare Prioritäten benennen. Darauf sollten wir all unsere Anstrengungen richten, damit auch Schleswig-Holstein von dem Programm profitieren kann“, so Wadephul.
Alle schleswig-holsteinischen Politiker seien gefordert, nun gemeinsam beim Bund für diese herausragenden schleswig-holsteinischen Projekte der nächsten Jahrzehnte zu werben. Für die CDU sei das gemeinsame Werben der Landes-, Bundes-, und Europäischen Ebene gesichert. „Ich fordere den SPD-Landesvorstand in der Unterstützung der Fehmarnbeltquerung zu mehr Geschlossenheit auf. Es ist nicht hilfreich, wenn gemeinsame landespolitische Erfolge und Positionen durch die ostholsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landesvorsitzende Bettina Hagedorn in Berlin konterkariert werden“, so Wadephul abschließend.



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