Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
01.12.04
10:04 Uhr
CDU

Peter Harry Carstensen, Martin Kayenburg und Jost de Jager:CDU für mehr Qualität in der Schule - rot-grüne Bildungspolitik in der Einbahnstraße

LANDESVERBAND SCHLESWIG-HOLSTEIN IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG



PRESSESPRECHER Pressesprecher Torsten Haase Dr. Henning Görtz Landeshaus, 24105 Kiel Sophienblatt 44-46 Telefon 0431-988-1440 24114 Kiel Telefon 0431-66099-63 Telefax 0431-988-1444 Telefax 0431-66099-52 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: www.cdu-sh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail: goertz@cdu-sh.de



PRESSEMITTEILUNG
Sperrfrist: 30.11.04 17.30 Uhr Kiel, 30. November 2004

Peter Harry Carstensen, Martin Kayenburg und Jost de Jager: CDU für mehr Qualität in der Schule - rot-grüne Bildungs- politik in der Einbahnstraße
Auf dem Bildungskongress der CDU-Landtagsfraktion im Kieler Landeshaus haben sich heute führende Spitzenpolitiker für eine nachhaltige Qualitätsver- besserung im Bildungssystem ausgesprochen.
Der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2005, Peter Harry Carstensen, hat der rot-grünen Bildungspolitik im Lande ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. „Die Strategie einer Gerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler in den Bildungschancen ist in 17 Jahren SPD- geführter Landesregierung komplett gescheitert. Die Bildungspolitik ist inzwi- schen zu einem echten Standortnachteil für Schleswig-Holstein geworden. Keine Schulart in Schleswig-Holstein kann heute mehr die Stundentafelwerte erfüllen. Die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein erhalten bei uns bis zu 20 Prozent weniger Unterricht als im Bundesdurchschnitt üblich. Von Jahr zu Jahr müssen wir einen Niedergang der Qualität der Bildung im Lande beobachten. Jetzt versucht Rot-Grün, die Einheitsschule als Heilmittel für mangelnde Qualität darzustellen. Die Einheitsschule ist der Versuch, von den eigentlichen Versäumnissen der eigenen Bildungspolitik abzulenken“, so Cars- tensen.
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schles- wig-Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg, warf der Landesregierung auf dem Bildungskongress vor, dass sie die aktuelle PISA-Diskussion im Wahl- kampf verantwortungslos in einer Debatte um bzw. gegen das deutsche Schulsystem instrumentalisiert.
„Die rot-grüne Einheitsschule ist nach unserer Überzeugung der falsche Weg, um auf die PISA-Ergebnisse zu antworten. Wir müssen Bildung wieder stärker vom Ziel und Ergebnis her denken und den Anwendungsbezug als Kriterium für die Bildungsinhalte berücksichtigen“, erklärte Kayenburg.
Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Bildungsexperte im Kom- petenzteam, Jost de Jager, sprach sich auf dem Forum dafür aus, die Grund- schule zu stärken sowie die Vergleichbarkeit der Inhalte und der Abschlüsse für alle weiterführenden Schularten festzuschreiben. „Wir treten für einen stär- keren Anwendungsbezug des Erlernten ein. Nach dem Erwerb von Wissen muss die Erwerbsfähigkeit stehen“, so de Jager. Auch müsse die pädagogi- sche Verantwortung an den Schulen gestärkt werden. „Weniger Vorgaben von oben, mehr Verantwortung vor Ort – das müsse unser Ziel sein“, erklärte Bil- dungsexperte de Jager.