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17.09.04
15:03 Uhr
CDU

Uwe Eichelberg: Visionen für den ÖPNV

Nr. 456/04 17. September 2004


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
PRESSEMITTEILUNG PRESSESPRECHER Torsten Haase Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de

Verkehrspolitik Uwe Eichelberg: Visionen für den ÖPNV
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg, MdL, hat sich anlässlich des zweiten ÖPNV–Tages in Kiel für einen zügigen Ausbau des Öffentlichen Per- sonennahverkehrs in Schleswig-Holstein ausgesprochen.
„Der ÖPNV der Zukunft verlangt Visionen. Mit den Planungen muss bereits jetzt begonnen werden, um den künftigen Anforderungen des ÖPNV gerecht zu werden“, erklärte Eichelberg Die Gründe lägen in den Veränderungen einer globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft und damit in der Mobilisierung der Menschen. Der Welthandel führe zu Konzentrationsprozessen auch in der Besiedelung.
„Die Metropolregion Hamburg wird zunehmend für die wirtschaftliche Entwicklung Schleswig- Holsteins entscheidend sein. Schon heute leben mehr als 40 Prozent unserer Bevölkerung in dieser Region. Allein hier werden viele neue Arbeitsplätze entstehen. Verkehrslenkende Maßnahmen wie die Einführung der Maut werden neben betriebswirtschaftlichen Zwängen für die Wirtschaft diesen Prozess noch beschleunigen“, so Eichelberg.
Angesichts dieser von der Wissenschaft begründeten Entwicklungen werde die Politik zu großräumigen Handeln gezwungen sein.
„Die CDU wird nach den Landtagswahlen im Februar 2005 folgende Ausbaunotwendigkeiten im SPNV/ÖPNV auf den Weg bringen:
1. Die Verlängerung der U2 von Hamburg nach Glinde/Reinbeck-Neuschönningstedt. 2. Die Neutrassierung einer S-Bahnverbindung zwischen Hamburg – Hauptbahnhof und Ahrensburg/Bargteheide mit einem neuen Bahnhof in Ahrensburg Kremerberg. 3. Der Ausbau einer Streckenverbindung der AKN-Trasse von Kiel über Neumünster, Kaltenkirchen, Hamburg-Flughafen, Hauptbahnhof als Regional- oder S-Bahn. 4. Die Beseitigung des Schienenengpasses Elmshorn, wenn nicht eine Zweigleisigkeit zwischen Neumünster – Bad Segeberg oder der Ausbau der Güter-Nord-Umgehung Hamburgs erfolgt.“