Nr. 383/04 19. Juli 2004


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Sozialpolitik Werner Kalinka und Helga Kleiner: Mehr seniorengerechte Wohnformen sind notwendig
Für eine Verbesserung des Angebots seniorengerechter Wohnformen haben sich der sozialpolitische Sprecher, Werner Kalinka, MdL, und die seniorenpolitische Spreche- rin der CDU-Landtagsfraktion, Helga Kleiner, MdL, ausgesprochen: „Seniorengerech- tes Wohnen kann nicht nur der Lebensabend im Pflegeheimen sein.“
Notwendig sei es, verstärkte Initiativen für angepasste Wohnformen in Schleswig- Holstein zu ergreifen, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingingen. Sowohl in Modellprojekten als auch auf breiterer Ebene müssten diese konzipiert und verwirk- licht werden.
Das gemeinsame Leben in betreuten Wohnanlagen oder „Generationenprojekten“ sei besonders unterstützungswürdig. Aber auch „Generationenhäuser“, die tagsüber ein Anlaufpunkt verschiedener Generationen seien, seien besonders geeignet. Das Land Niedersachsen setzte mit seinen Initiativen hier Maßstäbe.
Kalinka und Kleiner: „Von besonderer Wichtigkeit gerade auch für die älteren Men- schen sind der Dialog und der Kontakt der Generationen. Bei uns im Land gibt es dazu gute Initiativen, zum Beispiel Kontakte zwischen Kindergärten und Schulen zu Altenheimen. Diese und andere Kontakte zwischen Jung und Alt sollten deutlich in- tensiviert werden. Das Gespräch der Generationen ist für alle Beteiligten gut.“