Nr. 110/04 20. Februar 2004


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Hans-Jörn Arp: Travemünder Spielbank privatisieren Um eine drohende Insolvenz des Hotels Vierjahreszeiten und der angeschlossenen Spielbank in Travemünde abzuwenden, fordert der der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hans-Jörn Arp, MdL, sowie die Arbeitnehmervertreter der Gewerkschaft ver.di, Horst Jaguttes, Raimund Messmer und Reimer Schultz, die Spielbank und das Hotel Vierjahreszeiten zusammenzuführen, um es auch weiterhin erfolgreich weiter betreiben zu können.
Nach den aktuellen Pressemeldungen, in der die Probleme des Hotels Vierjahreszeiten offen gelegt worden sind und die Betreiber jetzt vom Land eine Landesbürgschaften fordern, halten Hans-Jörn Arp und die ver.di-Vertreter es für sinnvoller, die Spielbank zu privatisieren. Damit könnte auch der Hotelbetrieb attraktiver geführt werden.
Das Land würde sich somit eine Bürgschaft ersparen. Die Zukunft der rund 100 Mitarbeiter in der Gastronomie sowie die ca. 50 Arbeitsplätze im Spielbankbetrieb wären damit gesichert.
Der CDU-Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses, Hans-Jörn Arp, fordert deshalb, dass am kommenden Donnerstag dieses Thema auf die Tagesordnung des Finanzausschusses gesetzt wird.
Die bisherigen Bemühungen, die Spielbank zu privatisieren, sind bisher am Widerstand des Innenministers gescheitert. „Es muss alles getan werden, um dieses attraktive Fünf-Sterne-Hotel zu erhalten“, so Arp abschließend.