Nr. 427/03 07. Oktober 2003


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Verkehrspolitik Martin Kayenburg: Bündnis 90/Die Grünen wieder einmal fernab jeder Realität „Die Ablehnung einer festen Fehmarn-Belt-Querung durch den grünen Koalitionspartner in Kiel zeigt einmal mehr die Realitätsferne und die verkehrs- und wirtschaftspolitische Geisterfahrt von Bündnis 90/Die Grünen,“ erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schleswig- Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg.
Für Verkehrsminister Rohwer werde es immer schwieriger und abenteuerlicher, die einmal beschlossenen Infrastrukturprojekte für Schleswig-Holstein in Berlin glaubhaft zu vertreten, wenn von den Grünen permanent verkehrspolitisch Querschüsse kommen. Nachdem die Grünen bereits mit ihrer ablehnenden Haltung beim Bau der A 20 gescheitert sind, reden sie jetzt das Fehmarn-Belt-Projekt schlecht.
„Dabei ist die feste Fehmarn-Belt-Querung nach der A 20 und Elbquerung das wichtigste Straßenverkehrsprojekt für Schleswig-Holstein. Eine feste Fehmarn-Belt- Querung ist auch trotz einer festen Querung über den Großen Belt als schnellster Weg in die dänische Boomregierung Öresund für uns von großem Interesse. Vor allem wird damit Wirtschaftskraft in diese bisher vernachlässigte Region von Fehmarn über Heiligenhafen bis Travemünde gebracht,“ so Kayenburg.