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04.07.03
12:09 Uhr
CDU

Jost de Jager: Wieder schlechte Noten für Schleswig-Holsteins Hochschulpolitik

Nr. 295/03 04. Juli 2003


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
PRESSEMITTEILUNG PRESSESPRECHER Torsten Haase Landeshaus, 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de

Hochschulpolitik Jost de Jager: Wieder schlechte Noten für Schleswig-Holsteins Hochschulpolitik „Nach der Erichsen-Kommission und dem Stifterverband für Deutsche Wissenschaft hat nun auch noch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) der Hochschulpolitik in Schleswig-Holstein ein schlechtes Zeugnis ausgestellt,“ sagte der hochschulpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU- Landtagsfraktion, Jost de Jager, heute in Kiel. „Im Ranking um die meisten Fördergelder der DFG, nehmen die Universitäten im Norden die unteren Plätze ein, Kiel rangiert nur auf Platz 36 von 40 Universitäten,“ so de Jager.
Die Verantwortung für dieses schlechte Ergebnis dürfe aber nicht den Hochschulen zugeschrieben werden, sondern der Hochschulpolitik im Lande. Dieser Hochschulförderungsvergleich zeige ganz eindeutig den Zusammenhang von Grundfinanzierung der Hochschulen und der Möglichkeit zur Einwerbung von Drittmitteln. „Die süddeutschen Länder Bayern und Baden-Württemberg geben im Gegensatz zu Schleswig-Holstein viel mehr für ihre Forschung aus. Das führt gleichzeitig zu einer intensiveren Einwerbung von Geldern durch Dritte. Für dieses Problem hat das Kabinett in seiner Klausur nicht ansatzweise Konzepte entwickelt,“ so de Jager.
„Die vagen Aussagen im sog. ZIP-Programm reichen längst nicht aus. Es macht keinen Sinn wie mit dem ZIP-Programm neue Etiketten zu erfinden, sondern es geht schlicht und ergreifend darum die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre zu verbessern.“