Nr. 123/03 06. März 2003


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Wirtschaftspolitik Uwe Eichelberg: Wie weit soll der Abwärtstrend noch gehen? Zu den heute veröffentlichen Arbeitsmarktdaten erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg: „Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vormonat um 11,7 % stellt einen neuen Tiefpunkt dar.“ Nach seinen Worten stehen von den alten Bundesländern lediglich Bremen und Niedersachsen noch schlechter da als Schleswig-Holstein. Eichelberg weiter: „Besonders dramatisch ist es, dass sich der Anstieg der Arbeitslosenzahlen nicht nur auf witterungs- und saisonabhängige Bereiche der Wirtschaft beschränkt. In Schleswig-Holstein steigt die Arbeitslosigkeit insbesondere in den Verwaltungs- und Büroberufen, aber auch bei Frisören und Verkäufern.“ Die Politik könne sich nicht aus der Verantwortung stehlen, schließlich vermerkt das Landesarbeitsamt Nord selber, dass aus Sicht der Unternehmen unsichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu dem Beschäftigungsabbau beigetragen hätten.
Uwe Eichelberg: „Wann wird der Abwärtstrend endlich gestoppt, wann handeln die Regierungen in Berlin und Kiel?“