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18.11.16
14:09 Uhr
Landtag

Landtagspräsident Schlie verabschiedet Präsidenten des DRK-Landesverbandes Henning Kramer

Nr. 234 / 18. November 2016 Sperrfrist: Freitag, 18. November, 19 Uhr

Landtagspräsident Schlie verabschiedet Präsidenten des DRK-Landesverbandes Henning Kramer

Bei der Landesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes in Rendsburg hat Landtags- präsident Klaus Schlie heute (Freitag) den scheidenden Präsidenten Henning Kramer verabschiedet. Kramer übte das Ehrenamt seit November 2007 aus. Schlie dankte ihm im Namen des Landtages für seine Arbeit und seinen Einsatz: „Der Landesverband Schleswig- Holstein des Deutschen Roten Kreuzes verliert heute einen engagierten Präsidenten, der authentisch und vorbildlich die hohen Prinzipien dieser Hilfsorganisation lebt.“
Kramer habe in den fast zehn Jahren im Amt die Geschicke des Landesverbandes bestimmt und die Arbeit des Roten Kreuzes entscheidend geprägt. Besonders würdigte Schlie den Einsatz des DRK im vergangenen Jahr: „Die vielen Menschen, die 2015 und auch in diesem Jahr als Flüchtlinge zu uns kamen, in der Hoffnung darauf, Schutz vor Verfolgung und Krieg zu finden, verdanken Ihrem Einsatz sehr viel. Das Deutsche Rote Kreuz gehörte – wie immer – zu den Hilfsorganisationen der ersten Stunde.“
Der Landtagspräsident hob auch den kirchlichen Hintergrund Kramers hervor. Der DRK-Präsident arbeitete 32 Jahre für die evangelisch-lutherische Nordkirche als Kirchenjurist und engagierte sich als Vizepräsident des damaligen Nordelbischen Kirchenamtes in Kiel. Der Gedanke, Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, Nationalität oder ihres religiösen Bekenntnisses zu helfen, entspreche dem christlichen Gedanken der Nächstenliebe, sagte Schlie. „Bei Ihnen war das stets eine Selbst- verständlichkeit und Sie haben diesen Gedanken durch Ihre kirchliche Arbeit noch authentischer in das Amt einbringen können.“
Kramers Engagement, so der Parlamentspräsident, hinterlasse Spuren beim DRK-Landesverband. „Die Ergebnisse einer solchen Arbeit sind nachhaltig und sie überdauern den eigenen Einsatz.“ Für die kommende Zeit wünsche er dem langjährigen DRK-Präsidenten mehr Ruhe und Zeit für die Familie, Zufriedenheit und Gesundheit.